Ganz Frau sein

„Denn es gibt zweierlei Arzneien auf der Erde, solche für die Frauen und solche für die Männer. (…) Weil diese in ihren Krankheiten verschieden sind, sind auch die Heilmittel verschieden“ (Paracelsus)

Ganzheitliche Frauenheilkunde

Die heutige moderne Lebensweise ermöglicht Frauen vielfältige berufliche wie persönliche Perspektiven. Damit verbunden sind jedoch häufig hohe gesellschaftliche Anforderungen und eine hektische Lebensweise. Dies führt zu einem konstanten Stresslevel, dem die Frauen oft über viele Jahre ausgesetzt sind. In Folge kann der Stoffwechsel und das feine Zusammenspiel der Hormone aus dem Gleichgewicht geraten und zu einer Vielzahl von Beschwerden führen.

Von Frau zu Frau

Sie als Frau sind einzigartig und bringen Ihre eigene Geschichte mit. In einem ausführlichen Gespräch finden wir die Ursachen für Ihre Beschwerden heraus und erarbeiten gemeinsam eine für Sie ideale Therapie. Auch begleitend zu einer von einem Gynäkologen verschriebenen schulmedizinischen Therapie wirkt sich der alternative ganzheitliche Behandlungsansatz meist sehr positiv aus.

Hormonelle Dysbalance – Hormone aus dem Gleichgewicht

Das Zusammenspiel der Geschlechts- bzw. Steroidhormone Östrogen, Testosteron, Progesteron, DHEA und Cortisol mit den Schilddrüsenhormonen und Vitamin D, hat einen vielfältigen Einfluss auf unseren Organismus. Es beeinflusst u.a. das Herz-Kreislauf-System, bestimmt die Schlafqualität, hat Auswirkungen auf unsere Belastbarkeit und Vitalität, wirkt an Haut, Haaren, Gelenken, Knochen und Muskeln, hat Einfluss auf unsere Libido, und reguliert den weiblichen Menstruationszyklus. Geraten die feinst aufeinander abgestimmten Hormonkonzentrationen durch innere oder äußere Einflüsse wie  z.B. Stress, hormonell aktive Substanzen in Umwelt und Nahrung, Darmdysbiosen u.a. ins Ungleichgewicht, spricht man von einer hormonellen Dysbalance. Diese kann eine Vielzahl unspezifischer Beschwerden auf körperlicher und seelischer Ebene verursachen wie beispielsweise Angst- und Panikstörungen, depressive Verstimmungen, Schilddrüsenprobleme, Nebennierenschwäche (Burnout), Kopfschmerzen und Migräne, Prämenstruelles Syndrom, unerfüllter Kinderwunsch u.a. 

Im Speichel liegt die Wahrheit

Mit einem einfachen Speicheltest kann der Hormonstatus bestimmt werden. Sollte die Auswertung durch das Labor ergeben, dass eine hormonelle Dysbalance vorliegt, wird nach einer ausführlichen Anamnese ein entsprechendes, auf Sie individuell abgestimmtes Therapiekonzept erstellt. Dieses beinhaltet meist eine Kombination aus mehreren Therapieansätzen, wie z.B. der Phytotherapie, Ernährungsumstellung und die Substitution fehlender  Nährstoffen. Eine weitere Option ist die Behandlung mit bioidentischen Hormonen. Diese werden als Creme auf die Haut aufgetragen und transdermal aufgenommen. Aufgrund ihrer, mit dem im Körper natürlich vorkommenden Hormonen identischen Struktur, wirken sie nahezu nebenwirkungsfrei im Vergleich zu ihren synthetischen Alternativen, wie sie in der Hormonersatztherapie oder als Anti-Baby-Pille verabreicht werden.

PMS und Menstruationsbeschwerden

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) tritt einige Tage vor Beginn der Menstruation auf. Typische Symptome sind Heißhungerattacken auf Süßes, Streitsucht, Depressionen, Ängste, Brustspannen, Wassereinlagerungen, Unterleib- ,Kopf- und Rückenschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen.

Mit Beginn der Menstruation geht es den meisten Frauen besser. Andere leiden jedoch unter schmerzhaften, zu starken oder lang andauernden Blutungen, die mit  Krämpfen einhergehen können (Dysmenorrhoe). Durch den starken Blutverlust kann es zu einem Eisenmangel kommen. 

Kinderwunsch

Ein Kind zu empfangen ist für viele Paare ein Herzenswunsch. Wenn aber eine Schwangerschaft ausbleibt, weicht die Vorfreude den Gefühlen von Druck, Kummer, Trauer oder Versagen.  Die Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch sind vielfältig. Zyklusstörungen, Gelbkörperschwäche, Östrogendominanz, Schilddrüsenprobleme oder aber auch die Einnahme von Medikamenten sowie Lifestyle-Faktoren können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Nicht nur bei der Frau, sondern auch beim Mann. Sollte das Spermiogramm auffällig sein, kann durch geeignete naturheilkundliche Maßnahmen eine Unterstützung erfolgen. Hierzu können eine Ernährungsumstellung sowie eine sanfte Entgiftung und Entschlackung des Körpers beitragen. 

Der Klapperstorch kann kommen

Ich berate Sie gerne und biete je nach Symptomatik eine individuelle Begleitung auf Ihren Weg zum Wunschkind an.

Wenn die Wechseljahre Beschwerden machen

Das Thema Wechseljahre betrifft irgendwann jede Frau. Einige erleben diese Zeit völlig beschwerdefrei, andere leiden mit dem Nachlassen der Hormonproduktion an mehr oder weniger stark ausgeprägten Beschwerden. Diese äußern sich zunächst mit Reizbarkeit, Wassereinlagerungen, Brustspannen,Hypermenorrhoe (zu starke Regelblutung), u.a.. Später kommen weitere Symptome wie z.B. Hitzewallungen, Schwindel, Migräne, Schweißausbrüche, Muskel- und Gelenkbeschwerden, Libidoverlust, Scheidentrockenheit, Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen hinzu. Verantwortlich für die Vielzahl der Beschwerden sind die Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen, deren Produktion mit steigendem Alter nacheinander nachlässt, aber auch viele andere Faktoren wie Ernährung, Bewegungsmangel, Toxine in Umwelt und Nahrung, Stress, Überlastung der Leber, Darmdysbiosen u.a., die die Heftigkeit der körperlichen Umstellung beeinflussen.

Zeitlicher Ablauf der Wechseljahre:

Prämenopause: 
beginnt meist etwa mit 40-50, bei manchen Frauen kündigt sich die Menopause auch schon Mitte der 30er an. 

Menopause: 
Zeitpunkt der letzten Regelblutung, etwa um das 50. Lebensjahr.

Perimenopause: 
2 Jahre vor und nach der letzten Regelblutung, Zeitraum mit den heftigsten Reaktionen.

Postmenopause: 
Zeit nach der Menopause bis sich die hormonelle Veränderung endgültig eingependelt hat. Kann bis zum 65. Lebensjahr andauern.

Ich lasse Sie nicht alleine

Als Wechseljahrestherapeutin begleite ich Sie gerne durch die, mitunter recht turbulenten Zeiten des Klimakteriums. Für die Behandlung der für die Wechseljahre typischen Beschwerden stehen in der Naturheilkunde viele wirksame und nebenwirkungsarme Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Vor allem die Phytotherapie bietet hier zahlreiche Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität dieser Lebensphase erheblich zu verbessern. Auch der Einsatz bioidentischer Hormone in potenzierter Aufarbeitung ermöglicht eine sanfte Hormonregulation. Gemeinsam finden wir Ihren Weg!